Ein Gespräch unter Kritikern von und mit Tanzschaffenden
EGEN DAS
VERSCHWINDEN
Hat das
Feuilleton wirklich ausgedient, wie derzeit oft zu lesen ist? Aber
was heißt überhaupt dienen? Wem ist hier eigentlich womit gedient?
Journalisten
treiben heute findigste Strategien zur (Selbst)-Optimierung um. Denn
die Möglichkeiten, ihren Job auszuüben, schrumpfen zusehends.
Gerade was eine unabhängige Kulturberichterstattung über das
Theater und vor allem über den Tanz angeht.
Im
Rahmen des Projekts The Best. The Worst. My Everything! der
Tanzinitiative Hamburg, in dem unter dem Motto „Kritik üben“
Tanzkünstler sich und die eigene Kunst auf den Prüfstand stellen,
diskutieren in dieser Runde Kritiker und Journalisten über
Selbstverständnis und Zukunft ihres Berufs. „Ohne Kritik wird die
Kunst schwerlich zur Kultur“, schreibt der Journalist Georg
Seeßlen. Nur ist damit einer Öffnung und Veränderung gedient oder
eher einer Kultur der Festschreibung?
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